Kategorie Schreibtipps

Von Birnen, Nüssen und Vulkaniern

Hier geht es um Schreibzirkel und Autorengruppen – und noch viel mehr: Triumphe und Niederlagen, Chancen und Gerechtigkeit, unangemessene Gefühle und den einzig angemessenen Umgang damit. Es geht darum, was ständige Frustration aus einem Menschen machen kann. Um Abhängigkeit, Rangordnung und Futterneid …

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Die Missionare sind unter uns

Ein Missionar ist so sehr von der Richtigkeit seiner Ansichten und Werte überzeugt, dass er jederzeit bereit ist, sie seinen Mitmenschen überzustülpen. Jeder Künstler muss sich gegen sie wehren, wenn er seine Eigenständigkeit bewahren will. Doch wie erkennt man die Missionare unter uns – und vor allem: Wie wappnet man sich gegen sie?

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Werkstatt oder Tempel?

Früher glaubte man an das Genie und die göttliche Macht der Musen – heute setzt man hauptsächlich auf Tinte und Papier oder Computertastaturen und Speichermedien. Wenn über Handwerk und Inspiration gestritten wird, kommt dann oft nur ein fettes „oder“ zwischen beiden Wörtern infrage. Doch wie entsteht ein gutes Gedicht, eine gute Geschichte tatsächlich? Gibt es allgemeingültige Antworten?

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Vom richtigen Moment

Warum fesseln uns manche Geschichten und andere nicht? Es ist vor allem wichtig, die Szenen klug auszuwählen, effektvoll zu kombinieren und präzise zuzuschneiden …

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Fremde an Bord

Es gibt verschieden Gründe, aus denen fremde Charaktere in deine Geschichte geraten können. Vielleicht schreibst du ja einen historischen Roman, die Lebensgeschichte einer berühmten Persönlichkeit, eine Geschichte zu einer Fernsehserie … oder du versuchst, aus einem Rollenspiel, an dem ursprünglich viele verschiedene Leute mitgearbeitet haben, einen Roman zu basteln. Auf jeden Fall hast du es mit Charakteren zu tun, die du nicht besonders gut kennst, die erst einmal nicht Geist von deinem Geist sind. Damit sie in deiner Geschichte funktionieren, musst du dir etwas einfallen lassen. Nach meinen Erfahrungen ist es am besten, erst einmal herauszufinden, zu welcher Kategorie diese Fremden gehören … und danach über ihr Schicksal zu entscheiden.

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Bin ich das etwa?

Charaktere in der Literatur sind oft eine Mischung aus dem Autor selbst, seinen Bekannten und einer gehörigen Portion Fantasie. Aber manchmal sind sie einfach nur „dort draußen“ und warten auf den richtigen Autor …

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Alles nur geklaut?

Ihr kennt das wahrscheinlich auch: Ihr seid von irgendeiner Geschichte, einem Film oder einem Bild restlos begeistert und euer Gesprächspartner rümpft nur abfällig die Nase. „Das ist doch ein uralter Hut – vermodert und halb zerfallen! Dreieckskonflikt! Mann! Und dieses banale Bildchen erst.Das könnte glatt von XY sein – glaub mir, das ist alles nur geklaut.“
Tja, ihr kennt den XY nicht und könnt folglich nicht selbst vergleichen- und ihr schämt euch deswegen. Langsam beschleicht euch das ungute Gefühl, dass es da draußen gar keine neuen Geschichten mehr gibt, nur immer wieder aufs neue aufgewärmte uralte Schlurren.

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