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Streiflichter aus dem Roten Sektor

Endstation Tierheim?

Ein Raumschiffcaptain sucht seine verschollenen  Schiffskameraden

Das Tierheim Lankwitz ist genauso ein Knast wie alle anderen Institutionen dieser Art. Aber ich sehe, dass die Menschen sich Mühe geben, es für die Insassen ein wenig nett zu gestalten. Die Katzen haben Kletterbäume und Kuschelhöhlen. Überall liegen Fellmäuse und anderes Spielzeug herum.
Drei ungefähr zehnjährige Kinder spielen gerade mit den Hunden.
Ich öffne meinen Geist ganz weit, sende einen freundlichen mentalen Gruß und in den Käfigen wird es abrupt still.
Alle Hunde und Katzen verharren in ihren momentanen Posen, dann kommen sie langsam, ohne noch irgendetwas anderes zu beachten, an die Gitter, pressen sich dagegen, sehen mich aus großen Augen an.
Auch die Kinder kommen näher und must...

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Leseprobe: Der Lurch Sasfran und der Heylaner Koolmak auf dem Waldplaneten Kass

Wir haben keine Lust mehr, zu reden. Es ist so schön hier. Ein riesiges Arboretum mit warmer feuchter Luft, arglos summenden Insektenschwärmen und unzähligen Bächen und Tümpeln. Eigentlich ist Kass ein wundervoller Planet für Lurche.
Warum haben wir Humili den nicht längst besiedelt?
Warum haben wir uns immer so fanatisch auf einen einzigen Weg fokussiert?
Klar, Wir hätten uns genauso wie die Imperier rechtzeitig mit Generationenschiffen auf den Weg machen können, diese schöne herrenlose Welt finden und hier als intakte Lurche glücklich leben können.
Aber das war unseren Denkern zu simpel.
Fatalerweise haben zwei verschiedene Puristenfraktionen gleichzeitig den Aufstieg unserer Spezies zu reinen Geistwesen zelebriert und an unserer alternden Sonne herumgepfuscht, um sie für die...

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Dichtung oder Wahrheit?

Ausgangspunkt unseres Buchprojekts „Morgen vor der Haustür“ ist die Frage, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn das Unbekannte, Fantastische, Außerirdische plötzlich in unseren ganz normalen Alltag einbricht. Dazu haben Adriana und ich für unsere ersten Kapitel Situationen gewählt, die wir tatsächlich erlebt haben – und das mehr als einmal.

Adriana einen Urlaub in Tropical Islands und ich einen ganz normalen Tag, an dem ich etwas verpennt mein Altpapier in die Laube meines Nachbarn bringe, damit er es bei Gelegenheit verkaufen kann. Beide haben wir mehr oder weniger reale Charaktere für unseren Einstieg gewählt. Das sind zunächst einmal Pendants von uns selbst – die Verwaltungsangestellte an der Uni Potsdam Melissa Hardenberg und die Rentnerin und Autorin Amanda Landmann...

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„Die Sprache des Roten Sektors“ – Lohnt es sich, das zu lesen?

Die SF ist ein gründlich beackertes Feld. Es ist praktisch unmöglich etwas rundherum Neues zu schaffen – wohl aber, etwas sehr Persönliches. Da jeder Mensch auf seine Weise einzigartig ist, sorgt eine individuelle Sichtweise dafür, dass keine Massenware entsteht. Jedenfalls bin ich davon fest überzeugt.
Die „Sprache des Roten Sektors“ ist mein bisher persönlichstes Projekt.

Was ich vermieden habe, weil es davon schon genug gibt:

  • Ein geozentristisches Weltbild, bei dem der Mensch das Maß aller Dinge ist.
  • Jegliche Art von Schwarz-Weiß-Malerei.
  • Makellose, omnipotente, quasi gottähnliche Helden oder Spezies.
  • Konfliktfreie paradiesische Zukunftsvisionen und absolut pessimistische Katastrophenszenarien (Warnliteratur).
  • Problemlösungen, die bis in alle Ewigkeit funktionieren.
  • Ein...
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Die Sprache des roten Sektors

Ein grosses Projekt nähert sich seiner Vollendung. Es wird in zwei Versionen erscheinen. Hier eine Übersicht über die kürzere Variante nur von Anneliese Wipperling. Ich hoffe, das macht Euch neugierig.

Der 1. Band erscheint demnächst bei amazon.

Anneliese Wipperling

Die Sprache des roten Sektors
(Fantastische Tetralogie)

Exposé zu Werbezwecken

Stand: 29.01.2016

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Morgen vor der Haustür

Außerirdische in Brandenburg – Wie kommt man auf so was? Vielleicht haben wir beide in den Achtzigern zu viel „ALF“ geguckt. Oder zu viel Star Trek. Es wäre doch schön, wenn es irgendwo in der Galaxis intelligentes Leben gäbe (manchmal fragt man sich schon, ob es überhaupt auf diesem Planeten so etwas gibt ;)).

Wenn man bedenkt, wie viele UFO-Sichtungen es schon gab und dass unter den Beobachtern auch ganz nüchterne und vernünftige Menschen waren, können das gar nicht alles Wetterballons gewesen sein. Es wäre auch möglich, dass wir tatsächlich beobachtet werden.
Die Anderen haben vielleicht ein Recht dazu, weil unser netter Planet mitten in ihrem Raumsektor liegt. Wenn das so ist, müssen sie dafür sorgen, dass wir Menschen nicht zu einer Gefahr für sie werden...

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Anneliese Wipperling: Welt ohne Götter

Die Schutzgeister von Nakkar und die Ah´Maral – Heylas geheimnisvolle Krieger – haben gemeinsam das Triumphat besiegt und die Taluri beschreiten unter ihrem neuen König Dalmo den Weg des Friedens. Die Wunden des Krieges könnten endlich heilen, wenn nicht die Probleme auf Nakkar wären …

Der Planet leidet neuerdings unter schweren Unwettern, die Ernte verfault auf den Feldern und was das Schlimmste ist: Seine Götter sind verstummt.
Die Sekte der Erleuchteten Opferer schiebt alles auf die gottlosen Außenweltler, die angeblich die Schutzgeister beleidigt haben. Sie fegen die demokratisch gewählte planetare Regierung beiseite und hunderte Außenweltler – vor allem Taluri – werden von den blauen Bjena bei barbarischen Zeremonien geopfert...

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Anneliese Wipperling: „Die Rückkehr der Poeten“

Der übermächtige Aggressor wurde besiegt, die „Liga Friedlicher Welten“ ist endlich frei. Doch viele Probleme fangen gerade erst an …

Blutige Unruhen erschüttern Talur und Nakkar, die geschwächte Liga-Flotte ist mit der Krise völlig überfordert.

Auf einigen Randwelten der Liga ist die Sklaverei wieder erstanden – und ein Anführer der Ah´Maral erkennt mit Entsetzen, dass er die Schuld daran trägt.

Inmitten dieser Wirren entscheiden sich die Schicksale des Poeten Ingal, der Sängerin Kah´Mara und ihrer Schwester Kah´Liza. Aber auch Kodahl, der Erste Regierende Talurs, wird gezwungen, einen völlig neuen Weg einzuschlagen …

Hinweis: Die Erstfassung dieses Buches wurde als nicht-kommerzielles Zine im „Star Trek Forum“ herausgegeben...

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Anneliese Wipperling: „Gesang mitten im Feuer“

Das Volk von Heyla steht vor dem Untergang: Gottgleiche Energiewesen aus einem anderen Universum halten den Planeten mit ihrem Heer besetzt. Die Städte liegen in Trümmern. Die telepathisch begabte Bevölkerung wird für grausamste Experimente missbraucht. Zivilisten harren monatelang in stickigen Höhlen aus, viele sind dem Wahnsinn nahe …

Trotzdem können die Eroberer ihren Sieg nicht ungestört genießen: Die Ah’Maral, archaische Wüstenkrieger mit geheimnisvollen mentalen Gaben, leisten erbitterten Widerstand. Legenden vom „lautlosen Tod“ und dem „Schrumpfen in der Kälte“ versetzen die feindlichen Soldaten in Angst und Schrecken …

Aber der Feind lässt sich nicht aufhalten. Nicht nur Heyla – auch andere friedliche Welten werden von der fremden Macht überrollt...

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Anneliese Wipperling: „Zeitsplitter“

Der Turuska Warun aus dem Hause Boras fühlt sich am Institut für alte Geschichte in Heyla´Thur nicht besonders wohl. Er leidet unter dem unnatürlichen Ambiente, seine rassistischen Kollegen ignorieren ihn und sein adeliger Chef übersieht ihn regelmäßig bei Beförderungen.
Aber Warun ist nicht nur Historiker, sondern auch Anführer einer Bruderschaft der Ah´Maral, der verborgenen Krieger seines Volkes, und das hilft ihm durchzuhalten.

Eines Tages begegnet ihm auf einem der geisterhaft weißen Korridore des Instituts ein neuer Kollege: Hijra aus dem Hause Sadam. Der Fremde gleicht dem dunklen Krieger wie ein blasser Zwilling...

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