Alles neu macht der Mai …
Alles neu macht der Mai! In diesem Sinne sind wir dabei, unsere Website sandozean.de gründlich umzukrempeln. Neben einem neuen Design wird sich auch inhaltlich einiges ändern: – Fanfiction und Fanart zieht nach und nach auf www.st-defender.de um. – Grußkarten, Wallpapers etc. sind so 2005 und wandern wandern in den Papierkorb. – Fotogalerien werden auf unseren persönlichen Homepages und Social Media Accounts gepostet. Der Weg ist also klar: weg vom bunten Gemischtwarenladen, hin zu einer professionelleren Webpräsenz für unsere Lyrik, Geachichten und Buchprojekte. Ist zwar noch nicht fertig, aber ihr könnt gerne mal vorbei schauen: www.sandozean.de May the 4th be with you!
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Nachdenken über Pseudonyme II
Nun haben wir uns endlich für ein Pseudonym entschieden – und zwar den Mädchennamen von Annelieses Mutter bzw. Adrianas Oma. Wie viele Autoren vor uns, sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass unser schöpferisches Ich eine eigene Identität verdient. Im Gegensatz zu unserem Alltags-Ich muss es weder Geld verdienen noch die Küche putzen – es erschafft eigene Welten und erkundet erkundet sie in einem wilden Abenteuer-Trip. Dieses Autoren-Ich heißt in Zukunft Adriana Landmann, Amanda Landmann oder – bei gemeinsamen Veröffentlichungen – A&A Landmann. Emilie Anneliese Landmann hat in den 1930er Jahren Kunst studiert und sich niemals der Nazi-Ideologie unterworfen, sondern Essensmarken für hungernde Fremdarbeiter gefälscht. Trotz der schweren Zeit, in die sie hinhein geboren wurde (1. Weltkrieg, Wirtschaftskrise, 2. Weltkrieg, DDR-Diktatur), hat sie niemals ihren Humor und ihre Lebensfreude verloren. Im Gegenteil: selbst als sie uns vor vielen Jahren verlassen hat, wollte sie unbedingt noch ihren Spionage-Thriller im Fernsehen zuende schauen, bevor sie abtritt … Dieses Bild hat übrigens ihr erster Ehemann gemalt, es hängt nun bei Anneliese im Zimmer.
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Der sogenannte Datenschutz …
Es war eine Schweinearbeit, aber nun ist sandozean.de (hoffentlich) DSVGO-sicher. Für alle, denen DSVGO nichts sagt: Es handelt sich mal wieder um ein neues Bürokratiemonster der EU, das ab dem 25.05.2018 endgültig aus dem Käfig gelassen wird und vor allem Webseiten-Betreibern, Unternehmern und Fotografen den letzten Nerv klaut. Hach, wir haben ja auch sonst nichts Besseres zu tun, als seitenlange juristische Texte zu wälzen und akribisch zu prüfen, ob wir unabsichtlich irgendwelche Daten sammeln … Weil ich aber nicht die geringste Lust verspüre, meine hart verdienten Mäuse einem geilgeilen Abmahn-Anwalt in den Hals zu schmeißen, habe ich nun Eine Datenschutzerklärung hinzugefügt. Impressum und Disclaimer überarbeitet, Das Kontaktformular deaktiviert (benutzt eh kein Schwein), Einen Hinweis auf Cookies installiert, Ein Plugin installiert, das die Speicherung von IP-Adressen in der Kommentarfunktion verhindert, DSVGO-konforme Social-Media-Sharebuttons hinzugefügt, Den Besucherzähler, der auch nicht mehr DSVGO-konform war, ausgetauscht. So, liebe Besucher, nun wisst ihr also offiziell, dass dieser unsägliche Cookie-Moloch fleißig eure Daten in sich reinschlingt, ohne dass wir etwas dafür tun. Also, einfach weitermachen wie früher (d.h. alles, was im Weg ist, ungelesen wegklicken), dann passt das ;). Oder einen Bogen um das gesamte Internet machen (was wir aber sehr schade fänden). Oder ihr vertraut einfach darauf, dass wir eure Daten nicht an das Imperium verhökern oder sonst irgendwelchen Blödsinn damit anstellen – denn das tun wir nicht und haben es nie getan. Also wünsch ich euch weiterhin viel Spaß auf unserer Seite – und lasst euch von DSVGO-konformen PopUps nicht stören. Liebe Grüße, Adriana.
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Star Trek Discovery – Review zum Pilotfilm
Nun ist sie endlich da. Die erste neue Star Trek Serie seit über 15 Jahren. Das Ereignis, dem die Trekkies dieser Welt entgegenfiebern … aber wird sie den hohen Erwartungen gerecht? Mein erster Reflex sah so aus: Meeeh, schon wieder ein Prequel, meeeeh, schon wieder Klingonen, meeeeh, schon wieder TOS-Ära. :/ Mir scheint es, als ob die Filmemacher von heute entweder keine eigenen Ideen haben oder sich nichts mehr trauen (und das trifft nicht nur auf Star Trek zu): Bloß nicht den Mainstream verunsichern, bloß nicht die Komfortzone verlassen, immer schön in vertrauten Gewässern bleiben, damit man nicht aus Versehen über den Hai springt. Statt dessen sehen wir das 150. Prequel, das 100. Reboot, die 500. Comicverfilmung, das 1000. Remake. Dabei würde es gerade bei Star Trek Sinn machen, eine Serie weit nach Voyager, im 25. Jh. oder noch später anzusiedeln: Man hätte fast alle Freiheiten, müsste sich weniger mit dem Kanon rumärgern und könnte das komplette Special-Effects-Arsenal abfeuern, ohne dass sich Alt-Trekkies beschweren, es wäre zu „modern“. Man könnte ohne Ende neue Aliens erfinden und die Klingonen links liegen lassen. Versteht mich nicht falsch, ich mag die Klingonen – allerdings sind sie … ich will nicht sagen „ausgelutscht“, aber in TNG und DS9 schon sehr gut definiert. Discovery fügt da – zumindest im Pilot – nicht wirklich neue Facetten hinzu. Bis auf den geänderten Look, der von Trekkies schon sehr kontrovers diskutiert wurde. Ich will mich jetzt nicht in die Masse derjenigen einreihen, die sich über das optische Upgrade Continue Reading →
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Anneliese Wipperling: Nachdenken über Pseudonyme I
Eigentlich mag ich keine Pseudonyme. Es kommt mir irgendwie feige vor, mich hinter einem falschen Namen zu verstecken. Ich bin schliesslich keine Geheimagentin. Andererseits mag ich meinen Namen nicht sonderlich. Mit meinem Familiennamen habe ich mich abgefunden. Dank Professor Udolf von Antenne Brandenburg weiss ich inzwischen, dass seine Bedeutung gar nicht so übel ist. Die Wipper ist ein Fluss im Harz – und da kommen auch meine Vorfahren väterlicherseits her. Und das …ling? Das bedeutet so viel wie Abkömmling, Sohn, Tochter. Tochter des Flusses? Das ist chic. Beinahe so eindrucksvoll wie mein indianischer Name Mini Tanka Win (die grosse Wasserfrau). Bleibt also der spiessige Vorname Anneliese. Von einer Anneliese erwartet man Kochbücher und keine SF-Geschichten. Wenn ich unser Projekt unter so einem Lieschen-Müller-Namen anbiete, wird es keine Sau kaufen. Ich brauche dringend einen neuen Vornamen! Und zwar einen, für den ich nicht verklagt werde, weil ihn ein anderer schon klammheimlich gesichert hat. Ich habe sogar schon einen. Ich nehme die Amanda von meinem literarischen Alter Ego. Amanda Wipperling ———————————– Darauf werde ich nach und nach alles umstellen. Dann finden vielleicht auch einige Leser meine älteren Bücher wieder. Und was noch gut ist: Den Namen der Flussgöttin kann mir niemand streitig machen. Der gehört mir von Rechts wegen.
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Dichtung oder Wahrheit?
Ausgangspunkt unseres Buchprojekts „Red Sector“ ist die Frage, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn das Unbekannte, Fantastische, Außerirdische plötzlich in unseren ganz normalen Alltag einbricht. Dazu haben Adriana und ich für unsere ersten Kapitel Situationen gewählt, die wir tatsächlich erlebt haben – und das mehr als einmal. Adriana einen Urlaub in Tropical Islands und ich einen ganz normalen Tag, an dem ich etwas verpennt mein Altpapier in die Laube meines Nachbarn bringe, damit er es bei Gelegenheit verkaufen kann. Beide haben wir mehr oder weniger reale Charaktere für unseren Einstieg gewählt. Das sind zunächst einmal Pendants von uns selbst – die Verwaltungsangestellte an der Uni Potsdam Melissa Hardenberg und die Rentnerin und Autorin Amanda Landmann. Später kamen weitere Freunde und Bekannte dazu: Ein Ex, ein Nachbar, meine bulgarische Hausärztin … Manche realen Charaktere tauchen nur in einem einzigen Kapitel auf, andere übernehmen tragende Rollen. Die Aliens sind, bis auf eins, erfunden. Lustigerweise hat Adriana einer guten Freundin von uns Käfergestalt verpasst – und es funktioniert hervorragend. Die irdischen Schauplätze sind alle real und uns bis auf wenige Ausnahmen persönlich vertraut. Wo wir nicht selbst waren, haben wir in Büchern und im Internet die nötigen Details recherchiert. Wir haben reale Sterne herausgesucht, um die die Welten der Liga kreisen. Selbst das Prozedere bei der EU-Forschungsförderung ist korrekt dargestellt. Es bleibt der bohrende Gedanke: Ist die Normalität nur eine Fassade? Was ist Traum und was ist Wirklichkeit? (Anneliese Wipperling, 24. Juni 2015)
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„Die Sprache des Roten Sektors“ – Lohnt es sich, das zu lesen?
Die SF ist ein gründlich beackertes Feld. Es ist praktisch unmöglich etwas rundherum Neues zu schaffen – wohl aber, etwas sehr Persönliches. Da jeder Mensch auf seine Weise einzigartig ist, sorgt eine individuelle Sichtweise dafür, dass keine Massenware entsteht. Jedenfalls bin ich davon fest überzeugt. Die „Sprache des Roten Sektors“ ist mein bisher persönlichstes Projekt. Was ich vermieden habe, weil es davon schon genug gibt: Ein geozentristisches Weltbild, bei dem der Mensch das Maß aller Dinge ist. Jegliche Art von Schwarz-Weiß-Malerei. Makellose, omnipotente, quasi gottähnliche Helden oder Spezies. Konfliktfreie paradiesische Zukunftsvisionen und absolut pessimistische Katastrophenszenarien (Warnliteratur). Problemlösungen, die bis in alle Ewigkeit funktionieren. Eine allmächtige Technik, mit deren Hilfe sämtliche Probleme lösbar sind. Außerirdische, die eigentlich Menschen mit Latexmasken sind. Stattdessen verspreche ich Euch, meinen Lesern: Zeitliche Nähe zu unserer eigenen Existenz. Was ich beschreibe, könnte schon morgen vor der Haustür passieren. Authentische Schauplätze auf der Erde: Brandenburg an der Havel, Tropical Islands, Potsdam, Berlin, Cottbus, Bonn … Die Havarie eines außerirdischen Raumschiffs im Orbit der Erde und einen Erstkontakt, bei dem einige Menschen schwere Schuld auf sich laden. Eine facettenreiche Erzählstruktur, bei der verschiedene Aliens und Menschen ihre Sicht auf das Geschehen beitragen Aliens, die Individuen mit Stärken und Schwächen sein dürfen. Faszinierende Spezies mit ziemlich merkwürdigen Lebensweisen und Moralvorstellungen. Eine Hommage an Freundschaft, Liebe, Toleranz und Vernunft. Es gibt einiges an fortschrittlicher Technik, deren Kosten, Risiken und Nebenwirkungen jedoch nicht verschwiegen werden. Ihr lernt eine Liga friedlicher Welten kennen, die funktionieren könnte, weil sie Unterschiede zulässt und ihre Continue Reading →
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10 Jahre Sandozean
Diesen Monat feiert sandozean.de seinen 10-jährigen Geburtstag. Muttertag ist demnächst auch – und „Sandozean“ ist gewissermaßen die Mutter aller unserer Projekte. Was liegt da also näher, als ihr mal wieder eine hübsche, neue Verpackung zu basteln? Aber diesmal geht es um mehr als Optik. Einigen von euch ist sicher nicht entgangen, dass die Seite monatelang scheintot war, nachdem sie von Aliens gehackt und mit kryptischen Schriftzeichen zersetzt wurde ;). Jedenfalls gibt es aus unserer Sicht nicht wirklich eine logische Erklärung, weshalb WordPress von einem Tag auf den anderen sämtliche Umlaute und deutschen Sonderzeichen abschießt … Das wieder in Ordnung zu bringen, war jedenfalls eine Sauarbeit, die wir uns ohne konkreten Anlass wohl nicht gemacht hätten. Dieser Anlass ist – neben dem 10-jährigen Jubiläum – ein neues gemeinsames Romanprojekt, an dem wir schon 2 Jahre arbeiten und hoffen, dass zumindest der erste Band Ende 2014 fertig wird. Es geht dabei um ein Alien-Schiff, das mitten im Land Brandenburg – genauer gesagt: vor Tropical Islands – abstürzt, nachdem es jahrelang heimlich die Erde beobachtet hat. Die überlebenden Besatzungsmitglieder müssen sich nun auf der Erde durchschlagen und geraten von einem bizarren Abenteuer ins nächste. Einige Menschen erweisen sich als Freunde, andere als Unheimliche Begegnung der Dritten Art. Allerdings verhält sich ein Teil der Erdenbewohner den Außerirdischen gegenüber offen feindselig und schreckt selbst vor grausamen Verbrechen nicht zurück … Also Science Fiction mit Lokalkolorit :). Wer jetzt aber einen Abklatsch von ALF erwartet, den können wir eines Besseren belehren: Es werden KEINE Katzen gegessen Continue Reading →
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Es kommen dunkle Zeiten auf Star Trek zu
J.J. Abrams führt Star Trek in die Dunkelheit – so die wortwörtliche Übersetzung des Titels. Im Trailer wird erst mal die Enterprise kaputt gemacht und stürzt ab, was irgendwie bezeichnend ist – auch wenn der Trailer sonst nicht viel über den Film aussagt. Der Film ist über zwei Stunden lang und natürlich viel komplexer. Da werden nicht nur Sachen kaputt gemacht – es wird auch gezeigt, warum sie kaputt gemacht werden. Untermalt von bombastischen Effekten und wunderschönen Stellarnebeln. Optisch und tricktechnisch steht der Film seinem Vorgänger in nichts nach und kann z.T. sogar einiges draufsatteln: Die ENTERPRISE wird mehrfach auf stilvolle Weise geschreddert, versenkt, zum Qualmen gebracht und auf fremden Planeten Baden geschickt. Von dem Anspruch, das beste Star Trek Movie aller Zeiten zu sein, ist „Into Darkness“ trotzdem Lichtjahre entfernt.
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Avatar – Aufbruch in unbeschreibliche Welten
Wenn das kein würdiger Beginn eines neuen Jahres war … Am Abend des 1.1.2010 haben Annliese und ich James Camerons “Avatar” geschaut und könnten unser Urteil eigentlich mit einem Wort zusammenfassen: GEIL!!!!! Aber erstens klickt niemand ein Filmkritik an, um Einzeiler zu lesen ;), zweitens gibt es auch zu einem rundrum gelungenen Film einiges zu sagen (obwohl Lästern mehr Spaß macht ^^).
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