Amanda – Über mich
Nach einem allseits beliebten Enneagramm zur Bewertung der Persönlichkeit (Werner Tiki Küstenmacher: “Simplify your Life”) bin ich ein Kopftyp … ein Mensch mit einer britischen Seele, der seine Privatsphäre über alles schätzt, der das Lebensziel hat, allen Dingen auf den Grund zu gehen … und aufpassen muss, dass er mit seinen Gefühlen, seiner Zeit und seinen Schätzen nicht zu sehr geizt. Wenn ich es irgendwann geschafft habe, meine Stärken voll zu entwickeln, soll ich angeblich über die Gaben der Weisheit, Klarheit, Objektivität und Gastfreundschaft verfügen. Ich finde, dass das eine hammermäßiger Anspruch ist … und dass man merkwürdigerweise in diesem Kontext sehr leicht Briten durch Vulkanier ersetzen kann. Ich habe begriffen, dass irgendwo da draußen mein wahres Volk lebt … Seitdem versuche ich in aller Bescheidenheit, die vulkanische Gesellschaft zu studieren. Ich frage nach Spuren der Vergangenheit, sozialen Konflikten und der Wirkung des Dogmas auf das Schicksal des Einzelnen. Ich fand bewundernswerte, skurrile, tragische und scheußliche Dinge heraus … und ich lernte das archaische Volk der Turuska – die Schmuddelkinder Vulkans – kennen und lieben. Nun sitze ich praktisch in jeder freien Minute mit meinen pelzigen Musen in der heißen Sonne vor meinem Zelt mitten in der südlichen Wüste. Puh! Es sind meist mehr als 40°C im Schatten und die Schwerkraft ist mörderisch, vor allem für jemanden, der der noch aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts (Jahrgang 1947) stammt und nicht gerade dünn ist. Verrückt … aber was soll ich machen, ich habe hier irgendwie Wurzeln geschlagen. Inzwischen sind Continue Reading →
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Nachdenken über Pseudonyme II
Nun haben wir uns endlich für ein Pseudonym entschieden – und zwar den Mädchennamen von Annelieses Mutter bzw. Adrianas Oma. Wie viele Autoren vor uns, sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass unser schöpferisches Ich eine eigene Identität verdient. Im Gegensatz zu unserem Alltags-Ich muss es weder Geld verdienen noch die Küche putzen – es erschafft eigene Welten und erkundet erkundet sie in einem wilden Abenteuer-Trip. Dieses Autoren-Ich heißt in Zukunft Adriana Landmann, Amanda Landmann oder – bei gemeinsamen Veröffentlichungen – A&A Landmann. Emilie Anneliese Landmann hat in den 1930er Jahren Kunst studiert und sich niemals der Nazi-Ideologie unterworfen, sondern Essensmarken für hungernde Fremdarbeiter gefälscht. Trotz der schweren Zeit, in die sie hinhein geboren wurde (1. Weltkrieg, Wirtschaftskrise, 2. Weltkrieg, DDR-Diktatur), hat sie niemals ihren Humor und ihre Lebensfreude verloren. Im Gegenteil: selbst als sie uns vor vielen Jahren verlassen hat, wollte sie unbedingt noch ihren Spionage-Thriller im Fernsehen zuende schauen, bevor sie abtritt … Dieses Bild hat übrigens ihr erster Ehemann gemalt, es hängt nun bei Anneliese im Zimmer.
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Adriana – Über mich
Geboren wurde ich am 26.04.1977 als Tochter einer sehr emanzipierten, allein erziehenden Mama. Bin ein ziemlich typisches Exemplar des Sternzeichens Stier, einschließlich Dickkopf und Hörnchen ;-). So hat mein Leben auch ein paar mehr oder weniger lustige Wendungen genommen: Nach einem Studium der Politikwissenschaft (für das ich mich eher spontan in der Schlange vor dem Immatrikulationsbüro der Uni Potsdam entschieden hatte), hab ich mich wegen mieser Arbeitsmarkt-Chancen als Selbstständige versucht und leider festgestellt, dass ich hauptsächlich Talent für Sachen habe, die kein Geld bringen. Nachdem mich die Liebe zwischendurch nach Köln verschlagen hatte, landete ich 2007 wieder an der Uni Potsdam. Dort arbeite ich mittlerweile in der zentralen Verwaltung der Uni Potsdam als Projektkoordinatorin für EU-geförderte Forschungsprojekte (ein spannender Job übrigens). Schon im zarten Kindergartenalter war ich ein großer Katzenfan und daran hat sich bis heute nichts geändert. Im Mai 2014 ist meine bessere Hälfte Frank (Freizeit-Barbar und ebenfalls Hobby-Tigerbändiger ^^), mit seiner 3-köpfigen Mautz-Bande (die inzwischen auf 5 angewachsen ist) zu mir gezogen. Wenn ich mal gerade nicht arbeite oder Zeit mit meinem Schatz verbringe, bin ich immer von irgendwas besessen – zurzeit ist es vor allem der 3D-Landschaftsgenerator Vue, mit dem ich so langsam akzeptable Bilder hinbekomme. Und natürlich das Schreiben … Ich habe noch so viele Ideen für Romane und Stories im Kopf, dass es wahrscheinlich bis zur Rente reicht … Da wäre zum Einen die Fanfiction-Serie „Star Trek – Defender„, ein paar weitere Fanfictions (u.a. zu Battlestar Galactica) – und last but not least ein gemeinsamen Romanprojekt mit meiner Continue Reading →
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Anneliese Wipperling: Nachdenken über Pseudonyme I
Eigentlich mag ich keine Pseudonyme. Es kommt mir irgendwie feige vor, mich hinter einem falschen Namen zu verstecken. Ich bin schliesslich keine Geheimagentin. Andererseits mag ich meinen Namen nicht sonderlich. Mit meinem Familiennamen habe ich mich abgefunden. Dank Professor Udolf von Antenne Brandenburg weiss ich inzwischen, dass seine Bedeutung gar nicht so übel ist. Die Wipper ist ein Fluss im Harz – und da kommen auch meine Vorfahren väterlicherseits her. Und das …ling? Das bedeutet so viel wie Abkömmling, Sohn, Tochter. Tochter des Flusses? Das ist chic. Beinahe so eindrucksvoll wie mein indianischer Name Mini Tanka Win (die grosse Wasserfrau). Bleibt also der spiessige Vorname Anneliese. Von einer Anneliese erwartet man Kochbücher und keine SF-Geschichten. Wenn ich unser Projekt unter so einem Lieschen-Müller-Namen anbiete, wird es keine Sau kaufen. Ich brauche dringend einen neuen Vornamen! Und zwar einen, für den ich nicht verklagt werde, weil ihn ein anderer schon klammheimlich gesichert hat. Ich habe sogar schon einen. Ich nehme die Amanda von meinem literarischen Alter Ego. Amanda Wipperling ———————————– Darauf werde ich nach und nach alles umstellen. Dann finden vielleicht auch einige Leser meine älteren Bücher wieder. Und was noch gut ist: Den Namen der Flussgöttin kann mir niemand streitig machen. Der gehört mir von Rechts wegen.
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Frank Conan
Geboren wurde ich 1977 in Köln, ich bin gelernter Maler und Lackierer, begeisterterter Modellbauer und mindestens genauso begeisterter Cosplayer. Seit 2006 laufe ich als halbnackter Barbar auf diversen Szene-Events und Convenventions herum. Dabei habe ich auch die Liebe meines Lebens, Adriana, erbeutet … ich meine, kennengelernt. Ihretwegen bin ich 2014 nach Potsdam gezogen und habe es nicht bereut. Ich finde es hier wunderschön und sehe es als Neustart meines Lebens. So kann es weitergehen! Cosplay heißt für mich vor allem eins: Voller Körpereinsatz! Erstens mache ich meine Kostüme so weit es geht selbst (z.B. am Conan-Outfit: Lendenschurz, Kampfrock, Schwert-Gurt usw.). Zweitens ist die Hauptsache beim Conan-Cosplay der Körper – und dafür trainiere ich so hart und so oft wie möglich. Neben Conan verkörpere ich u.a. Duncan“Highlander“ MacLeod, Indiana Jones, James Bond, einen Sith-Barbaren, einen Starfleet-Captain der TOS-Zeit, Punisher und Tarzan. Manchmal dauert ein kreativer Prozess lange, bis etwas fertig wird. Aber dieses Hobby macht mir sehr viel Spaß und freue mich immer wieder, auf Gleichgesinnte zu treffen. Ab und zu photo-shoppe ich auch ganz gern und kann dabei ganz schön perfektionistisch sein. Seit ich denken kann bin ich ein großer Sci-Fi und Fantasy-Fan, ich mag Star Trek, Star Wars, Herr der Ringe, Game of Thrones und überhaupt alles, was phantastisch und episch ist. Und Katzen … die liebe ich auch! Man kann sagen, ich bin ihr ergebener Sklave ;).
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Mäuschen
Man nennt mich Mäuschen. Oder „Madam“. Manchmal auch Tyrannus Mauz. Das kann ich nicht wirklich verstehen – schließlich tyrannisiere ich niemanden (höchstens meine Dosis, wenn die Katzenklappe zu ist oder wenn kein ordentliches Futter in der Küche steht). Pssst, ich bin zwar hier der heimliche Boss – aber dass lasse ich nicht ständig heraushängen. Der Tiger bildet sich ja ein, er wäre unser aller Chef, und ich lasse ihn in seinem Wahn ;). Deshalb verstehen wir uns auch ganz gut.
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Miezie
Ich werde Miezie genannt – manchmal auch: die Prinzessin, die Zicke, der Pelz-Torpedo oder – weil ich so rund und bunt bin und gern wie ein Tribble zusammengerollt auf dem Teppich schlafe – „Planet Miezie“. In unserer verrückten kleinen Familie bin ich die Botschafterin des Chaos, ich mache zugegeben gern Blödsinn, verstecke mich manchmal an seltsamen Orten in der Wohnung, so dass mich keiner findet, oder tobe draußen die Bäume rauf und runter.
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Tiger
Gestatten: Lord Tiger of King Conan of Tarantia – Kampfname: GEFRÄSSIGES TIER! Ja, das passt schon irgendwie. Ich fresse eigentlich alles … naja, außer Katzenfutter. Am liebsten fresse ich Menschenfutter, dass ich vom Teller klauen kann. Oder ich spiele mit meinem Dosi und Waffenbruder Frank Conan „Schinken-Tauziehen“: Jeder hängt mit seinen Zähnen an einem anderen Ende der Scheibe ;).
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Walter Kiesenhofer
Skorpionisches Fossil aus der 68-er Saurierzeit, einige Blumen immer noch im weißen Haar versteckt. Geboren 1947 in Oberösterreich. Ich bin ein literarischer Amateur, dem sich die Gelegenheit der Herausgabe eines eigenen Buchs bisher nie (mühelos) bot, der sich aber freut, im “Netz der Netze” eine Welt des wirklich grenzenlosen Austausches literarischer Botschaften gefunden zu haben. Geist: unzeitgemäß. Seele: ebenfalls kein Designermodell. Ich lebe seit dem 16.09.1999 mit einer Niere, welche mir meine Frau spendete, nachdem sie mir 30 Jahre zuvor bereits ihr Herz geschenkt hatte. Wir haben zwei Töchter und vier Enkelkinder. Wohnort: Linz an der manchmal tatsächlich blauen Donau. Industriestandort und internationales Computerkunst-Zentrum (prix ars electronica). Liebstes Hobby: Surfen auf den ersten Träumen zwischen Wachen und Schlaf. Abneigung: Bomben-Stimmungen, egal aus welcher Ecke diesseits oder jenseits des Atlantik. Mein Wunsch: Mögen alle Wesen glücklich sein!
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Gabi Scharf
Geboren 1966 in Dresden, lebt und arbeitet in der Nähe von München. Malerin mit der Passion Schreiben. Die Malerin findet nie Antwort darauf, warum sie malt – sie weiß nur, dass sie es tun muss. Viele ihrer Bilder aus vergangenen Jahren sieht sie als Werkstücke, als unvollendete Geschichten. Sie liebt in der Malerei Leinwände, Ölfarben, Harmonie und Schlichtheit. Gabriele fertigt auch Illustrationen, von denen sie sagt, dass sie wie eine Einladung eines Fremden sind, den man unbedingt kennen lernen möchte. Ihre Illustrationen, die sie bisher veröffentlicht hat, siedeln im phantastischen Genre. Zwei Coverillustrationen für das Magazin „phantastisch!“ wurden für den Kurd-Laßwitz-Preis nominiert. Ab und zu macht die Malerin auch einen Ausflug in die digitale Welt. Mithilfe von Grafiktablett und Bildbearbeitungsprogramm arbeitet sie hier an Bildern. Die ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Schreiben erfuhr Gabriele erst vor wenigen Jahren. Erste Textveröffentlichungen finden sich in diversen Zines und Anthologien des phantastischen Genres (u.a. auch der Storyolympiade, „Traumpfade“ und „Geschöpfe der Nacht“). Lyrische Kurzprosa erhielt erst eine Heimat bei der Autorengruppe Glasvogelschwarm. Eine mutmachende und liebevolle Hand fand Gabriele hier bei Anneliese Wipperling, die die Malerin überzeugte, wieder zu schreiben. Website: http://www.gs-galerie.de
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