Morgen vor der Haustür

Außerirdische in Brandenburg – Wie kommt man auf so was? Vielleicht haben wir beide in den Achtzigern zu viel „ALF“ geguckt. Oder zu viel Star Trek. Es wäre doch schön, wenn es irgendwo in der Galaxis intelligentes Leben gäbe (manchmal fragt man sich schon, ob es überhaupt auf diesem Planeten so etwas gibt ;)).

Wenn man bedenkt, wie viele UFO-Sichtungen es schon gab und dass unter den Beobachtern auch ganz nüchterne und vernünftige Menschen waren, können das gar nicht alles Wetterballons gewesen sein. Es wäre auch möglich, dass wir tatsächlich beobachtet werden.
Die Anderen haben vielleicht ein Recht dazu, weil unser netter Planet mitten in ihrem Raumsektor liegt. Wenn das so ist, müssen sie dafür sorgen, dass wir Menschen nicht zu einer Gefahr für sie werden. Was tun sie also? Sie kontrollieren – wie unsere eigenen Geheimdienste – unsere Kommunikation, gucken unsere Fernsehsendungen und versuchen, sich ein Bild von uns zu machen. Ab und zu fangen sie jemanden weg, untersuchen seine Physiologie und seinen Geist – und lassen ihn wieder laufen. Sie wollen vermutlich herausfinden, wie wir funktionieren, damit sie uns im äußersten Notfall auch bekämpfen können.
Aber sie bringen niemanden um … jedenfalls nicht, solange wir ihnen nichts tun. Bis jetzt wurden wir nicht abgeschlachtet, versklavt oder okkupiert – höchstens ein bisschen unterwandert. Die „Men in Black“ lassen grüßen. Also, ganz schlecht können die da oben im Orbit nicht sein ;).

Vielleicht sind es auch einfach ganz normale Lebewesen, die auch Fehler machen, sich verlieben, in schräge diplomatische Verwicklungen geraten … und dabei sogar ziemlich witzig sein können.

Und nun stellt euch vor, sie stehen morgen vor unserer Haustür …

So wurde aus der simplen Frage „Was mache ich mit einem Außerirdischen, der sich in meiner Gartenlaube versteckt hat?“ ein Episodenroman mit einem ziemlich komplexen Plot. Die einzelnen Kapitel schreiben Anneliese und ich jeweils abwechselnd (sie hat ihre schon fast alle fertig, während ich aus Zeitmangel hinterherhänge 🙁 ). Mittelweile ist aus dem Stoff eine Trilogie geworden (Arbeitstitel: „Die Sprache des Roten Sektors“) . Wir arbeiten fleißig daran, wenigstens Band 1 bis Ende des Jahres fertig zu kriegen und dann evtl. als eBook bei Amazon zu verkaufen.

Und das wird der erste Teil ….

 

Band 1: Morgen vor der Haustür

 

Kapitel 1: Die Insel im Nirgendwo

Autorin: Adriana

Schauplatz: Tropical Islands

Melissa Landmann fährt mit ihrem Freund Chris Hardenberg nach Tropical Islands. Doch statt der erhofften Entspannung wartet eine mysteriöse Katastrophe auf das junge Paar: Mitten in der Nacht bebt plötzlich die Erde, draußen breitet sich grünlicher Nebel aus, das Handynetz kollabiert, niemand darf den Dome verlassen … Ein Chemieunfall, lautet die offizielle Erklärung – aber Melissa zweifelt. Chris versucht, auf einen Faust hinter die Wahrheit zu kommen – und verschwindet spurlos …

Status: Geplant

 

Kapitel 2: Das Geheimnis der schwedischen Hütte

Autorin: Anneliese

Schauplatz: Brandenburg an der Havel.

Die Rentnerin und Autorin Amanda Landmann findet in der Laube ihres Nachbarn Knut einen bewusstlosen Außerirdischen. Es ist Thalno, der Captain eines Alien-Schiffes, das mitten in Deutschland abgestützt ist. Doch die Regierung versucht immer noch, den Absturz zu vertuschen. Außerdem lauern da noch kriminelle Geschäftemacher, die Thalno gekidnappt und gefoltert haben. Amanda möchte helfen und sucht nach einem Weg, die Öffentlichkeit zu alarmieren.

Status: Fertig

 

Kapitel 3: Das Ungeheuer vom Jungfernsee

Autorin: Adriana

Schauplätze: Potsdam, Berlin, Brüssel

Beim Schwimmen im Jungfernsee stolpert Amandas Tochter Melissa buchstäblich über den krakenähnlichen Quantenphysiker Naijgorak, der zu Thalnos Crew gehörte und sich monatelang in den Havel-Gewässern versteckt hielt. Naijgorak wird in der Biosphäre (einem Potsdamer Tropenhaus) zur Touristen-Attraktion, doch er braucht dringend eine sinnvolle Beschäftigung. Melissa, die als Wissenschaftsmanagerin für die Uni Potsdam arbeitet, hat eine verrückte Idee, ihm zu helfen. Noch ahnt sie nicht, welche verhängnisvolle Kette von Ereignissen sie damit lostritt …

Status: In Arbeit

 

Kapitel 4: Unsichtbare Wunden

Autorin: Anneliese

Schauplätze: Brandenburg an der Havel, Berlin, Klein Kreuz

Captain Thalno und ein Teil seiner Crew wurden nach dem Absturz ihres Raumschiffs gefangen genommen, gefoltert und grausamen Experimenten ausgesetzt. Bei seiner Flucht hat Thalno in Notwehr 21 Menschen getötet und wurde von einem deutschen Gericht freigesprochen. Trotzdem verspürt er das Bedürfnis, sich bei den Hinterbliebenen zu entschuldigen, während sein Partner Denheb auf Rache sinnt …

Status: Fertig

Kapitel 5: Duftspuren im märkischen Wald

Autorin: Anneliese

Schauplätze: Land Brandenburg, Niederlausitz.

Die pferdeähnliche Ärztin Ulajah Wij, ebenfalls ein Mitglied von Thalnos Crew, flüchtet nach dem Absturz allein durch den Wald. Halb verhungert und geschwächt  wird sie von einem verwahrlosten alten Mann gerettet. Dieser ist ein ehemaliger SED-Parteisekretär, der mitten im Wald von Pilzen und geklautem Gemüse lebt. Vom Marxismus-Leninismus überzeugt er Ulajah zwar nicht – aber seine leckeren Möhren nimmt sie gerne …

Status: Fertig

 

Kapitel 6: Amandas Traumzauberland

Autorin: Anneliese

Schauplatz: Brandenburg an der Havel.

Thalno und Denheb brauchen dringend Informationen über die Zukunft. Amandas Bücher könnten wichtige Hinweise enthalten. Deshalb möchten die beiden Aliens eine Bindung mit ihr eingehen, denn wenn sie bei ihren kreativen Träumen dabei sein können, finden sie vielleicht einen Nexus …

Während Amanda auf ihre eher peinliche Zeremonie wartet, plündert eine intelligente Raubechse in Cottbus Fleischerläden.

Status: Fertig

 

Kapitel 7: Neujahrs-Apokalypse

Autorin: Adriana

Schauplätze: Potsdam, Berlin, Schweiz (CERN)

Nach einem Streit mit ihrem Mann feiert Melissa mit Naijgorak und seinen Wissenschaftlerkollegen im Physikgebäude der Uni Potsdam Silvester. Doch als die feuchtfröhliche Runde am Neujahrsmorgen erwacht, hat sich die Welt erschreckend verändert: Der Himmel ist rosa verfärbt, die Sonne riesengroß und es ist warm wie im Sommer. Da erhalten sie einen Anruf aus der CERN: Ein Experiment mit außerirdischer Technologie ist offenbar gründlich schief gegangen und bringt das ganze Sonnensystem in Gefahr …

Status: fertig

 

Kapitel 8: Genies und Wahnsinn

Autorin: Adriana

Schauplätze: Potsdam, evtl. Berlin

Die Uni Potsdam ist stolz auf ihre außerirdischen Wissenschaftler – und plötzlich rückt sie in den Fokus des internationalen Interesses. Der Quantenphysiker Naijgorak arbeitet zusammen mit seinem menschlichen Kollegen Professor Eisenstein an einem hochriskanten Grundlagenforschungsprojekt. Doch ihre Arbeit führt zu einem Transfer verbotenen Wissens. Ein heimtückischer Feind interessiert sich für die Forschungsergebnisse – und die Erde steht plötzlich unter der Kontrolle außerirdischer Insektenwesen …

Status: geplant

 

Kapitel 9: Requiem

Autorin: Anneliese

Schauplätze: Brand/Niederlausitz.

Acht toten Außerirdischen – allesamt Opfer jenes skrupellosen Syndikats, das auch Thalno gefangen gehalten hat – soll an der Absturzstelle die letzte Ehre erwiesen werden. Mit einer Landefähre kommen Ehrengäste der Liga Friedlicher Welten, begleitet von ihren menschlichen Freunden und Sympathisanten. Doch auch die Alien-feindlichen „Wächter der Erde“ sammeln sich und demonstrieren lautstark.

Während die Totenfeuer brennen und Captain Thalno Gerechtigkeit fordert, schenken zwei Lausitzwölfe den „Sternenmännern“ ihre Freundschaft.

Status: Fertig

 

Kapitel 10: Zu neuen Ufern

Autorin: Adriana

Schauplätze: Potsdam

An der Uni Potsdam startet das Auftakt-Meeting für Naijgoraks Forschungsprojekt. Als Melissa und Naijgoraks Projektpartner, Professor Eisenstein, in der Pause das Gebäude verlassen, werden sie von „Wächtern der Erde“ niedergeschossen. Melissa erwacht auf der Krankenstation des außerirdischen Flagschiffs und muss begreifen, dass ihr Leben nie wieder so sein wird wie vorher. Das Schicksal des Professors ist abhängig von einer unerprobten, neuen Technologie …

Status: In Arbeit

 

 

 

One comment to Morgen vor der Haustür

  • schidah  says:

    Die Idee finde ich spannend und warte schon jetzt auf Band 1 der Trilogie!
    Liebe Grüße aus Wien vom Helmut

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