Kategorie Kritiken

„Illuminati“ – oder: Ein wandelndes Lexikon auf Schnitzeljagd

Buchverfilmungen gehören wohl zum Schwierigsten, womit sich Filmemacher herumschlagen müssen: Die Handlung an den richtigen Stellen straffen und verändern, ohne dass man von den Fans der Romanvorlage gelyncht wird. Visualisieren, was eigentlich nicht zu visualisieren geht. Vereinfachen, ohne zu verflachen. Präsente Charaktere schaffen, ohne dass man wirklich zeigen kann, was in ihnen vorgeht.
Eine Quadratur des Kreises, möchte man meinen. Auf jeden Fall ein Sch***job.
Dass es trotzdem funktionieren kann, zeigt „Herr der Ringe“  und „Harry Potter“ .

Ist es bei den „Illuminati“  ebenfalls gelungen?
Ich hoffe, ich werde nicht kopfüber gekreuzigt und gebrandmarkt, wenn ich laut NEIN sage.

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Nemesis – ein Film der verschenkten Möglichkeiten

Kaum ein Star-Trek-Film hat die Fangemeinde so polarisiert wie “Nemesis”. Der Film hätte keine Handlung, keinen Sinn, meckern viele Fans. “Nemesis” sei das Beste, was die TNG-Crew auf die große Leinwand gebracht hätte, meinen andere. Ich persönlich kann mich weder der überschwänglichen Begeisterung noch der vernichtenden Kritik anschließen.

Das Problem dieses Films ist nicht, dass er keine Handlung hätte. Im Gegenteil – er hat zu viel.

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