Kategorie Texte

Avatar – Aufbruch in unbeschreibliche Welten

Wenn das kein würdiger Beginn eines neuen Jahres war … Am Abend des 1.1.2010 haben Annliese und ich James Camerons “Avatar” geschaut und könnten unser Urteil eigentlich mit einem Wort zusammenfassen: GEIL!!!!!

Aber erstens klickt niemand ein Filmkritik an, um Einzeiler zu lesen ;), zweitens gibt es auch zu einem rundrum gelungenen Film einiges zu sagen (obwohl Lästern mehr Spaß macht ^^).

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J.J. Abrams’ „Star Trek“: Mit Schirm, Charme und NOKIA

Von einigen Trekkies wird er liebevoll „No Trek“  genannt – von anderen „Star Trek auf LSD“ . Die Rede ist vom 11. Star Trek Kinofilm und er trägt den innovativen Titel – Trommelwirbel, gespanntes Schweigen – „Star Trek“ !
Da ich im Vorfeld schon einiges an Kritik und Spoilern gelesen hatte, die für „Alt“ -Trekkies nicht gerade magenfreundlich waren, ging ich mit der Prämisse ins Kino: Ich vergesse einfach, dass das Star Trek sein soll, und habe meinen Spaß.
Das hat erstaunlich gut funktioniert.
Bei der Eröffnungssequenz kam wieder Erwarten echtes Trek-Feeling auf. Abgesehen davon, dass wir eine perfekt gedrehte Actionszene mit Gänsehaut-Garantie zu sehen bekamen, braucht man am Ende sogar Taschentücher.

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„Illuminati“ – oder: Ein wandelndes Lexikon auf Schnitzeljagd

Buchverfilmungen gehören wohl zum Schwierigsten, womit sich Filmemacher herumschlagen müssen: Die Handlung an den richtigen Stellen straffen und verändern, ohne dass man von den Fans der Romanvorlage gelyncht wird. Visualisieren, was eigentlich nicht zu visualisieren geht. Vereinfachen, ohne zu verflachen. Präsente Charaktere schaffen, ohne dass man wirklich zeigen kann, was in ihnen vorgeht.
Eine Quadratur des Kreises, möchte man meinen. Auf jeden Fall ein Sch***job.
Dass es trotzdem funktionieren kann, zeigt „Herr der Ringe“  und „Harry Potter“ .

Ist es bei den „Illuminati“  ebenfalls gelungen?
Ich hoffe, ich werde nicht kopfüber gekreuzigt und gebrandmarkt, wenn ich laut NEIN sage.

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Von Birnen, Nüssen und Vulkaniern

Hier geht es um Schreibzirkel und Autorengruppen – und noch viel mehr: Triumphe und Niederlagen, Chancen und Gerechtigkeit, unangemessene Gefühle und den einzig angemessenen Umgang damit. Es geht darum, was ständige Frustration aus einem Menschen machen kann. Um Abhängigkeit, Rangordnung und Futterneid …

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Die Missionare sind unter uns

Ein Missionar ist so sehr von der Richtigkeit seiner Ansichten und Werte überzeugt, dass er jederzeit bereit ist, sie seinen Mitmenschen überzustülpen. Jeder Künstler muss sich gegen sie wehren, wenn er seine Eigenständigkeit bewahren will. Doch wie erkennt man die Missionare unter uns – und vor allem: Wie wappnet man sich gegen sie?

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Mira

Eine junge Frau verliert ihre geliebte Katze. Aber bald nach dem tragischen Tod ihrer vierbeinigen Freundin geschehen Dinge, die sie sich nicht erklären kann …

 Mystery-Kurzgeschichte von Adriana Wipperling 

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Es werde Gott

In ferner Zukunft droht das gesamte Universum im Chaos zu versinken: Naturgesetze verlieren ihre Gültigkeit, Lebewesen sterben. Die Umahaij-Meister Heylas erfahren, wie die Kathastrophe aufgehalten werden kann – aber dafür ist ein schreckliches Opfer nötig …

SF-Story von Anneliese Wipperling

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Klaus Wohlrabe

Mein Gott

Mein Gott
ist klein
und überschaubar.
Ich muss ja schließlich
mit ihm auskommen

(wenn ich ihn schon habe).

Manchmal
sitzt er an meinem Abendbrottisch
und ich erzähle ihm

was und wo
und was er machen könnte

ja müsste
wenn …

Er seufzt.
Ich finde das gut.
Dann zeige ich ihm SEIN MONUMENT.

Manchmal
gefällt es ihm sogar.

(© Klaus Wohlrabe, November 1986)

Gedankenflug

In die rote Sonne steigst du nur allein
das erste Mal ist Einsamkeit ein Schrei

du fliegst!

Flug in den Himmel ohne Reim
auf das, was irdisch sei.

Das ist der Tag. Dann kommt die Nacht.
Am nächsten Morgen weißt du: Dies war nur ein Schritt.
Du hast gedacht. Na gut. Nun steht es da.

Nun nimm die andern mit.

(© Klaus Wohlrabe, Januar 1987)

Nächtlich am Fenster

Belüg dein Herz mit Mondenschein!
Es dringt die Na...

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Arno Zirm

Facette

Wenn ich nur eine Facette
hätte,
dann wäre ich ziemlich flach,
ach.
Wär nur ein zweidimensionaler Edelstein,
würd von der Seite gar nicht zu sehen sein.
Das wäre ein ziemlich gefährliches Leben,
der kleinste Windstoß könnte mich heben.

Gleich einem Blatte würde ich fliegen
und irgendwo plötzlich im Drecke liegen.
Der Hausmeister käme und nähme den Besen,
das wär dann mein reichhaltiges Leben gewesen.

© Arno Zirm

Atemlos

Fliegen, so leicht
über schwere Steine
jahrhundertealt,
das macht mich jung.

Mein Blick voraus
durch Häuser um Ecken
siebenmeilenweit,
ich seh Dich schon.

Und da bist Du,
atemloser Mund küsst Mund
zu atemlos.
Wer braucht schon Luft.

© Arno Zirm

Fortschritt

Dunkelstrahlen,
gefangen in spinnwebverhangenen glühlampen,
die sich ihres namens schämen...

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Falsches Licht

Auf dem lebensfeindlichen Planeten Targa stürzt ein Raumschiff einer insektoiden Forscherzivilisation ab. Doch die schneckenähnlichen Bewohner von Targa können nur ultraviolettes Licht wahrnehmen. Sie sehen die Fremden nicht in ihrer wahren Gestalt und halten sie für grauenerregende Monster …

SF-Kurzgeschichte von Anneliese Wipperling

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