Nachdenken über Pseudonyme II

Nun haben wir uns endlich für ein Pseudonym entschieden – und zwar den Mädchennamen von Annelieses Mutter bzw. Adrianas Oma.

Wie viele Autoren vor uns, sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass unser schöpferisches Ich eine eigene Identität verdient. Im Gegensatz zu unserem Alltags-Ich muss es weder Geld verdienen noch die Küche putzen – es erschafft eigene Welten und erkundet erkundet sie in einem wilden Abenteuer-Trip. 😎

Dieses Autoren-Ich heißt in Zukunft Adriana Landmann, Amanda Landmann oder – bei gemeinsamen Veröffentlichungen – A&A Landmann.

Emilie Anneliese Landmann hat in den 1930er Jahren Kunst studiert und sich niemals der Nazi-Ideologie unterworfen, sondern Essensmarken für hungernde Fremdarbeiter gefälscht. Trotz der schweren Zeit, in die sie hinhein geboren wurde (1. Weltkrieg, Wirtschaftskrise, 2. Weltkrieg, DDR-Diktatur), hat sie niemals ihren Humor und ihre Lebensfreude verloren. Im Gegenteil: selbst als sie uns vor vielen Jahren verlassen hat, wollte sie unbedingt noch ihren Spionage-Thriller im Fernsehen zuende schauen, bevor sie abtritt …

Dieses Bild hat übrigens ihr erster Ehemann gemalt, es hängt nun bei Anneliese im Zimmer.


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