Jorak aus dem Hause Boras, Heyla
Zeit: vor etwa 800 Jahren Die Heylaner sind Humanoide mit mehr oder weniger ausgeprägten telepathischen Fähigkeiten. Es gibt zwei Rassen. Die weißen Heyla´Rah und die dunkelhäutigen Turuska. Jorak war Turuska, Krieger seines Volkes und Anführer einer Bruderschaft der Ah´Maral, der Krieger seines Volkes. Er wurde von Sklavenhändlern gefangen genommen und auf dem Markt von Mirissah feilgeboten. Gute Freunde kauften ihn und retteten ihn so vor dem Schlimmsten. Sein Werk ist eine Anklage gegen die moderne Sklaverei, setzt sich aber auch mit dem großen Reformator Ennu auseinander.
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Arrak Rinar von Talur
Die Taluri sind Humanoide, deren Gefühle durch Farbwechsel der Haut sichtbar werden. Sie verhüllen und maskieren sich, damit man sie nicht lesen kann. Nur die Könige der alten Zeit traten nackt vor ihr Volk, um ihre guten Absichten zu beweisen. Arrak Rinar ist ein schwuler Musikstudent, der von dem faschistoiden Regime auf Talur inhaftiert und als Versuchsobjekt an eine fremde Macht verkauft wurde. Nach einer beinahe tödlichen Infektion mit synthetischen Viren wurde er auf Heyla als Soldat verkleidet und zusammen mit anderen Dissidenten als Minensucher eingesetzt. Die Ah´Maral retteten diese Unschuldigen und Arrak Rinar wurde der Mann an der Seite ihres Anführers Madras aus dem Hause Kinsai.
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Sassia Pirr von Belor
Zeit: vor 80 Jahren Die Beloraner sind eine arbeitsame und kriegerische insektoide Spezies. Arbeiterinnen und Soldaten haben keine Zeit für Kunst und auch kein Interesse dafür. Lediglich die Königinnen in den Stöcken, die den ganzen Tag mit Kopulieren und Eier legen beschäftigt sind, machen sich neuerdings nebenbei so ihre Gedanken. Ihr Sinn für Poesie lässt zumeist noch etwas zu wünschen übrig. Sie denken sich eher Dialoge aus oder denken über ihre eigene Geschichte nach.
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Aurijah Lah von Warkan
Zeit: Gegenwart Die Warkaner sind anspruchslose Herdenwesen und sehen irdischen Pferden ähnlich. Ihre Zivilisation entwickelte sich mit Unterstützung durch die Heylaner. Sie sind gute Biologen und Heiler … und sie lieben es, in Sonnenuntergänge zu galoppieren und pathetische Hymnen zu wiehern. Ihr Stil ist manchmal so schwülstig, dass Vertreter anderer Spezies der Liga davon Zahnschmerzen bekommen. Die junge Aurijah Lah ist ein Ausnahmetalent, deren Werke auch auf anderen Welten geschätzt werden.
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Khito von Tannar
Zeit: Gegenwart Die krakenähnlichen Tannari sind sehr scharfe und abstrakte Denker und mögen knappe, auf den Punkt fokussierte Lyrik und Musik. Vor allem die Opern von Menschen, Naxianern und Norna beeindrucken sie. Romane sollten nicht zu lang sein und bequem auf eine Datenqualle passen. Ihre berühmt-berüchtigten Opern produzieren sie mit einer Art Sythesizer, denn Tannari sind stumm.
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Star Trek Discovery – Review zum Pilotfilm
Nun ist sie endlich da. Die erste neue Star Trek Serie seit über 15 Jahren. Das Ereignis, dem die Trekkies dieser Welt entgegenfiebern … aber wird sie den hohen Erwartungen gerecht? Mein erster Reflex sah so aus: Meeeh, schon wieder ein Prequel, meeeeh, schon wieder Klingonen, meeeeh, schon wieder TOS-Ära. :/ Mir scheint es, als ob die Filmemacher von heute entweder keine eigenen Ideen haben oder sich nichts mehr trauen (und das trifft nicht nur auf Star Trek zu): Bloß nicht den Mainstream verunsichern, bloß nicht die Komfortzone verlassen, immer schön in vertrauten Gewässern bleiben, damit man nicht aus Versehen über den Hai springt. Statt dessen sehen wir das 150. Prequel, das 100. Reboot, die 500. Comicverfilmung, das 1000. Remake. Dabei würde es gerade bei Star Trek Sinn machen, eine Serie weit nach Voyager, im 25. Jh. oder noch später anzusiedeln: Man hätte fast alle Freiheiten, müsste sich weniger mit dem Kanon rumärgern und könnte das komplette Special-Effects-Arsenal abfeuern, ohne dass sich Alt-Trekkies beschweren, es wäre zu „modern“. Man könnte ohne Ende neue Aliens erfinden und die Klingonen links liegen lassen. Versteht mich nicht falsch, ich mag die Klingonen – allerdings sind sie … ich will nicht sagen „ausgelutscht“, aber in TNG und DS9 schon sehr gut definiert. Discovery fügt da – zumindest im Pilot – nicht wirklich neue Facetten hinzu. Bis auf den geänderten Look, der von Trekkies schon sehr kontrovers diskutiert wurde. Ich will mich jetzt nicht in die Masse derjenigen einreihen, die sich über das optische Upgrade Continue Reading →
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Meuterei auf Titan: 2016 Collection of Science Fiction Stories
Herausgegeben von Peggy Weber-Gehrke Verlag Moderne Phantastik Bewährungsproben auf fernen Planeten, Außerirdische in geheimnisvollen Missionen auf der Erde, unsichtbare künstliche Intelligenzen, seltsame Visionen, gefährliche Parallelwelten und vieles mehr – das sind die Themen dieser spannenden Anthologie. Sie enthält 28 neue, bisher unveröffentlichte Erzählungen von 23 bekannten und renommierten Autoren. Tief in den Raum, zurück in die Vergangenheit oder weit in die Zukunft entführen die Erzähler ihre Leser. Die Anthologie versteht sich als ein breit gefächertes Beispiel von Sciene Fiction – Stories, die im Jahr 2016 in Deutschland geschrieben wurden. Mit Stories von: Frank Lauenroth – Jacqueline Montemurri – Sven Svenson – Matthias Falke – Galax Acheronian – Oliver Koch – Norbert Fiks – Gerd Frey – Lara Möller – Olaf Kemmler – Regine Bott – Olaf Lahayne – Dieter Bohn – B.C. Bolt – Janos Teleki – Tobias Reckermann – Irene Maschke – Christian Künne – Adriana & Amanda Wipperling – Julia Annina Jorges – Peggy Weber-Gehrke – Rico Gehrke Gibt’s bei Amazon ab 3,99 € (Kindle-Edition). Anneliese und ich sind in dieser Anthologie zum ersten Mal als Mutter-Tochter-Team mit einer gemeinsamen Geschichte vertreten. Hier gibt’s zwei Leseproben: ——————————— Es ist dunkel und kalt. So kalt, dass sich die Elementarteilchen kaum noch bewegen und die Atome jederzeit implodieren können. So kalt, dass meine Gedanken verschwimmen, dahinkriechen, mein Geist buchstäblich einfriert – und das ist für einen Intellektuellen wie mich ein Desaster. Es dauert unsäglich lange, bis mein Name zurückkommt: Kraataij. Ich versuche mit aller Kraft, mich zu erinnern, wie Continue Reading →
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Wichtelmanns Weihnachtsfest
Mal ausnahmsweise etwas für die Kleinen: In einer alten hohlen Weide am See wohnt der alte Wichtelmann. Dieses Jahr feiert er ein ganz besonderes Weihnachtsfest mit seiner Freundin, der Haselmaus, und einem brummigen Igel … Meine Oma hat dieses Büchlein vor vielen vielen Jahren handgezeichnet und meiner Mutti damls zu Weihnachten eine riesengroße Freude gemacht … Und eine Generation später mir, wenn sie mir als kleines Mädchen daraus vorgelesen hat und ich ihre wunderschönen Bilder bewundern durfte. Um es in den Worten meiner Mutter auszudrücken: „Danke, liebe Omi! Damals, heute und immer wieder für all deine Liebe und diese wunderschöne Weihnachtsbuch. Schade, dass Du nicht mehr miterleben kannst, wie es seinen Weg in die weite Welt nimmt … oder vielleicht doch von Wolke 7 aus?“ In diesem Sinne: Fröhliche Weihnachten :). Hier geht’s zum Download
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Adventskalender 2016
In diesem Jahr gibt es endlich mal wieder einen Adventskalender exklusiv für Sandozean.de – diesmal mit schönen Winterbildern von meiner Stadt! Viel Spaß beim Türchen öffnen! Liebe Grüße, Adriana. Hier geht’s zum Advenskalender BTW: Falls ihr entweder Langeweile habt oder eure Weihnachtsstimmung gerade nicht bremsen könnt: Die Adventskalender 2014 und 2015 auf .st-defender.de funktionieren auch noch .
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Anneliese Wipperling: Nachdenken über Pseudonyme I
Eigentlich mag ich keine Pseudonyme. Es kommt mir irgendwie feige vor, mich hinter einem falschen Namen zu verstecken. Ich bin schliesslich keine Geheimagentin. Andererseits mag ich meinen Namen nicht sonderlich. Mit meinem Familiennamen habe ich mich abgefunden. Dank Professor Udolf von Antenne Brandenburg weiss ich inzwischen, dass seine Bedeutung gar nicht so übel ist. Die Wipper ist ein Fluss im Harz – und da kommen auch meine Vorfahren väterlicherseits her. Und das …ling? Das bedeutet so viel wie Abkömmling, Sohn, Tochter. Tochter des Flusses? Das ist chic. Beinahe so eindrucksvoll wie mein indianischer Name Mini Tanka Win (die grosse Wasserfrau). Bleibt also der spiessige Vorname Anneliese. Von einer Anneliese erwartet man Kochbücher und keine SF-Geschichten. Wenn ich unser Projekt unter so einem Lieschen-Müller-Namen anbiete, wird es keine Sau kaufen. Ich brauche dringend einen neuen Vornamen! Und zwar einen, für den ich nicht verklagt werde, weil ihn ein anderer schon klammheimlich gesichert hat. Ich habe sogar schon einen. Ich nehme die Amanda von meinem literarischen Alter Ego. Amanda Wipperling ———————————– Darauf werde ich nach und nach alles umstellen. Dann finden vielleicht auch einige Leser meine älteren Bücher wieder. Und was noch gut ist: Den Namen der Flussgöttin kann mir niemand streitig machen. Der gehört mir von Rechts wegen.
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