Herbsttanz
Sonnenschein. Goldener, seltener und kostbarer dieser Tage. Verwandelt kalte Regentropfen in glitzernde Diamanten. Wir werden dünn und leicht, sonnendurchlässig, wie die fallenden Blätter. Lachen, wenn der Wind uns davonträgt. Egal wohin. Wir wissen es nicht und das ist gut so. Eines Tages fallen wir zu Boden, vermodern und vergehen. Aber nicht heute. Denn heute lachen wir, tanzen wir, lieben wir. Regendiamanten fallen uns in den Schoß, und Blätter aus Gold, rascheln unter den Füßen. Uns muss nicht kümmern, dass darunter grauer Matsch ist. (C) 2013 by Adriana
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Die Magnetische Stadt: 2014 Collection of Science Fiction Stories [Kindle Edition]
Die Anthologie, wo Adrianas Geschichte „Neujahrsapoklyske“ veröffentlicht wurde, ist seit 21.07.2015 als eBook schon bei Amazon.de erhältlich: http://www.amazon.de/Die-Magnetische-Stadt-Collection-Science-ebook/dp/B012ADQTJK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1437559011&sr=8-1&keywords=die+magnetische+stadt BTW: 3,49 € ist nun wirklich nicht teuer (liebguck) :). Die Print-Version kommt vorausssichtlich Ende August. Und noch ne kleine Leseprobe: Ich werde wach und das Licht fällt in Streifen auf weiße Wände. Komisches, rötliches Licht, irgendwie viel zu hell. Ich richte mich vorsichtig auf … Aua, mein Schädel! Wo bin ich? Was mache ich hier? Meine Wohnung ist das nicht. Warum schlafe ich in Klamotten, mit einem Laborkittel zugedeckt? Und dann diese fiesen Kopfschmerzen … Langsam kommen die Erinnerung zurück. Nach der Sylvester-Party hat sich jeder von uns auf irgendeine Couch fallen lassen und ist auf der Stelle eingeschlafen. Hier gibt es in fast jedem Büro ein Sofa – Wissenschaftler neigen dazu, bis spät in die Nacht zu arbeiten.
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Morgen vor der Haustür
Außerirdische in Brandenburg – Wie kommt man auf so was? Vielleicht haben wir beide in den Achtzigern zu viel „ALF“ geguckt. Oder zu viel Star Trek. Es wäre doch schön, wenn es irgendwo in der Galaxis intelligentes Leben gäbe (manchmal fragt man sich schon, ob es überhaupt auf diesem Planeten so etwas gibt ;)). Wenn man bedenkt, wie viele UFO-Sichtungen es schon gab und dass unter den Beobachtern auch ganz nüchterne und vernünftige Menschen waren, können das gar nicht alles Wetterballons gewesen sein. Es wäre auch möglich, dass wir tatsächlich beobachtet werden. Die Anderen haben vielleicht ein Recht dazu, weil unser netter Planet mitten in ihrem Raumsektor liegt. Wenn das so ist, müssen sie dafür sorgen, dass wir Menschen nicht zu einer Gefahr für sie werden. Was tun sie also? Sie kontrollieren – wie unsere eigenen Geheimdienste – unsere Kommunikation, gucken unsere Fernsehsendungen und versuchen, sich ein Bild von uns zu machen. Ab und zu fangen sie jemanden weg, untersuchen seine Physiologie und seinen Geist – und lassen ihn wieder laufen. Sie wollen vermutlich herausfinden, wie wir funktionieren, damit sie uns im äußersten Notfall auch bekämpfen können. Aber sie bringen niemanden um … jedenfalls nicht, solange wir ihnen nichts tun. Bis jetzt wurden wir nicht abgeschlachtet, versklavt oder okkupiert – höchstens ein bisschen unterwandert. Die „Men in Black“ lassen grüßen. Also, ganz schlecht können die da oben im Orbit nicht sein ;). Vielleicht sind es auch einfach ganz normale Lebewesen, die auch Fehler machen, sich verlieben, in schräge diplomatische Verwicklungen Continue Reading →
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10 Jahre Sandozean
Diesen Monat feiert sandozean.de seinen 10-jährigen Geburtstag. Muttertag ist demnächst auch – und „Sandozean“ ist gewissermaßen die Mutter aller unserer Projekte. Was liegt da also näher, als ihr mal wieder eine hübsche, neue Verpackung zu basteln? Aber diesmal geht es um mehr als Optik. Einigen von euch ist sicher nicht entgangen, dass die Seite monatelang scheintot war, nachdem sie von Aliens gehackt und mit kryptischen Schriftzeichen zersetzt wurde ;). Jedenfalls gibt es aus unserer Sicht nicht wirklich eine logische Erklärung, weshalb WordPress von einem Tag auf den anderen sämtliche Umlaute und deutschen Sonderzeichen abschießt … Das wieder in Ordnung zu bringen, war jedenfalls eine Sauarbeit, die wir uns ohne konkreten Anlass wohl nicht gemacht hätten. Dieser Anlass ist – neben dem 10-jährigen Jubiläum – ein neues gemeinsames Romanprojekt, an dem wir schon 2 Jahre arbeiten und hoffen, dass zumindest der erste Band Ende 2014 fertig wird. Es geht dabei um ein Alien-Schiff, das mitten im Land Brandenburg – genauer gesagt: vor Tropical Islands – abstürzt, nachdem es jahrelang heimlich die Erde beobachtet hat. Die überlebenden Besatzungsmitglieder müssen sich nun auf der Erde durchschlagen und geraten von einem bizarren Abenteuer ins nächste. Einige Menschen erweisen sich als Freunde, andere als Unheimliche Begegnung der Dritten Art. Allerdings verhält sich ein Teil der Erdenbewohner den Außerirdischen gegenüber offen feindselig und schreckt selbst vor grausamen Verbrechen nicht zurück … Also Science Fiction mit Lokalkolorit :). Wer jetzt aber einen Abklatsch von ALF erwartet, den können wir eines Besseren belehren: Es werden KEINE Katzen gegessen Continue Reading →
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Down to Earth
3D-Landschaftsgrafik, gerendert in Vue (C) 2012 – 2014 by Adriana Wipperling
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Beyond Reality
3D-Landschaftsgrafik, gerendert in Vue (C) 2012 – 2014 by Adriana Wipperling
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Anneliese Wipperling: Welt ohne Götter
Die Schutzgeister von Nakkar und die Ah´Maral – Heylas geheimnisvolle Krieger – haben gemeinsam das Triumphat besiegt und die Taluri beschreiten unter ihrem neuen König Dalmo den Weg des Friedens. Die Wunden des Krieges könnten endlich heilen, wenn nicht die Probleme auf Nakkar wären … Der Planet leidet neuerdings unter schweren Unwettern, die Ernte verfault auf den Feldern und was das Schlimmste ist: Seine Götter sind verstummt. Die Sekte der Erleuchteten Opferer schiebt alles auf die gottlosen Außenweltler, die angeblich die Schutzgeister beleidigt haben. Sie fegen die demokratisch gewählte planetare Regierung beiseite und hunderte Außenweltler – vor allem Taluri – werden von den blauen Bjena bei barbarischen Zeremonien geopfert. Selbst als die Liga friedlicher Welten den Planeten unter Quarantäne stellt, geht das Morden weiter, die fanatischen Priester machen auch vor dem eigenen Volk nicht halt … Die Liga begreift: Der einzige Weg, um das Nakkaranische Volk zu retten, führt über seine „Götter“ – Vor Jahrmillionen geschaffene Energiewesen, die in der Sonne Nakkars hausen und bisher stets für ein stabiles, mildes Klima auf dem Planeten sorgten. Doch was brachte die „Götter“ aus dem Gleichgewicht? Können die Ah’Maral und der große Philosoph Andal verhindern, dass Nakkar endgültig der Barbarei verfällt?
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Anneliese Wipperling: „Die Rückkehr der Poeten“
Der übermächtige Aggressor wurde besiegt, die „Liga Friedlicher Welten“ ist endlich frei. Doch viele Probleme fangen gerade erst an … Blutige Unruhen erschüttern Talur und Nakkar, die geschwächte Liga-Flotte ist mit der Krise völlig überfordert. Auf einigen Randwelten der Liga ist die Sklaverei wieder erstanden – und ein Anführer der Ah´Maral erkennt mit Entsetzen, dass er die Schuld daran trägt. Inmitten dieser Wirren entscheiden sich die Schicksale des Poeten Ingal, der Sängerin Kah´Mara und ihrer Schwester Kah´Liza. Aber auch Kodahl, der Erste Regierende Talurs, wird gezwungen, einen völlig neuen Weg einzuschlagen … Hinweis: Die Erstfassung dieses Buches wurde als nicht-kommerzielles Zine im „Star Trek Forum“ herausgegeben. Seit sich das Forum vor einigen Jahren leider aufgelöst hat, suchen wir nach einer neuen Veröffentlichungsmöglichkeit. Sollte nicht mehr lange dauern :).
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Anneliese Wipperling: „Gesang mitten im Feuer“
Das Volk von Heyla steht vor dem Untergang: Gottgleiche Energiewesen aus einem anderen Universum halten den Planeten mit ihrem Heer besetzt. Die Städte liegen in Trümmern. Die telepathisch begabte Bevölkerung wird für grausamste Experimente missbraucht. Zivilisten harren monatelang in stickigen Höhlen aus, viele sind dem Wahnsinn nahe … Trotzdem können die Eroberer ihren Sieg nicht ungestört genießen: Die Ah’Maral, archaische Wüstenkrieger mit geheimnisvollen mentalen Gaben, leisten erbitterten Widerstand. Legenden vom „lautlosen Tod“ und dem „Schrumpfen in der Kälte“ versetzen die feindlichen Soldaten in Angst und Schrecken … Aber der Feind lässt sich nicht aufhalten. Nicht nur Heyla – auch andere friedliche Welten werden von der fremden Macht überrollt. Der Zorn der „Götter“ richtet sich sogar gegen ihre eigenen Verbündeten, die faschistischen Taluri. Mitten im Krieg findet der Ah’Maral-Anführer Madras seine große Liebe: den jungen Taluri-Dissidenten Rinar, der in einem Gefangenenlager unvorstellbares Leid erdulden musste. Rinar, ein Musikstudent, zeigt der völlig demoralisierten heylanischen Bevölkerung, wie wichtig Hoffnung, Liebe, Gesang und Tanz auch in den schlimmsten Zeiten sind. Das Blatt wendet sich zugunsten Heylas, als die Ah’Maral mächtige neue Verbündete gewinnen: die „Schutzgeister“ des Planeten Nakkar. Doch bald entstehen Zweifel an dieser Allianz – denn zwischen den „Schutzgeistern“ und dem Feind existiert eine unselige Verbindung … Hinweis: Die Erstfassung dieses Buches wurde als nicht-kommerzielles Zine im „Star Trek Forum“ herausgegeben. Seit sich das Forum vor einigen Jahren leider aufgelöst hat, suchen wir nach einer neuen Veröffentlichungsmöglichkeit. Sollte nicht mehr lange dauern :).
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Anneliese Wipperling: „Zeitsplitter“
Der Turuska Warun aus dem Hause Boras fühlt sich am Institut für alte Geschichte in Heyla´Thur nicht besonders wohl. Er leidet unter dem unnatürlichen Ambiente, seine rassistischen Kollegen ignorieren ihn und sein adeliger Chef übersieht ihn regelmäßig bei Beförderungen. Aber Warun ist nicht nur Historiker, sondern auch Anführer einer Bruderschaft der Ah´Maral, der verborgenen Krieger seines Volkes, und das hilft ihm durchzuhalten. Eines Tages begegnet ihm auf einem der geisterhaft weißen Korridore des Instituts ein neuer Kollege: Hijra aus dem Hause Sadam. Der Fremde gleicht dem dunklen Krieger wie ein blasser Zwilling. Warun fühlt sich zu ihm hingezogen wie zu einem Bruder … er hasst ihn, weil er aus einem der schlimmsten Raspayaticlans stammt … und ihm ist die Existenz eines Doppelgängers aus einem feindlichen Haus zutiefst unheimlich. Antworten auf seine Fragen kann er nur in der finsteren Zeit vor Ennu finden. Warun begibt sich auf eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit … Hinweis: Die Erstfassung dieses Buches wurde als nicht-kommerzielles Zine im „Star Trek Forum“ herausgegeben. Seit sich das Forum vor einigen Jahren leider aufgelöst hat, suchen wir nach einer neuen Veröffentlichungsmöglichkeit. Sollte nicht mehr lange dauern :).
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